Die Arbeitswelt wird sich ändern. Der Markt wandelt sich vom Bewerbermarkt zum Kandidatenmarkt, auf dem die Unternehmen um die Gunst der Auserwählten buhlen. Employer Branding Programme sind in vielen Unternehmen aufgesetzt und Kandidaten werden auf allen Kanälen umworben. Eine der großen Herausforderungen für die Unternehmen wird sein, Personal zu finden und an das eigene Unternehmen zu binden. Die Generation Facebook folgt ihren ganz eigenen Gesetzen, kennt sie doch den hohen Wettbewerb der geburtenstarken Jahrgänge nicht.
Was ist wichtig: 1.) Haben Sie Geduld Die Generation Facebook ist sofortige Belohnung und Feedback gewohnt ("Gefällt mir"-Button). Die Entwicklung einer Karriere erfordert jedoch Zeit - auch im 21. Jahrhundert. Loben Sie und zeigen Sie Perspektiven auf. 2.) Schenken Sie Vertrauen Krisen allerorten und die Aussicht, ein langes Berufsleben zu haben, lässt die Generation Facebook anders über das Arbeiten denken. Seien Sie flexibel mit Arbeitszeitmodellen, Arbeitsort und vertrauen Sie auf den verantwortungsbewußten Umgang damit. 3.) Führen Sie mit wirkungsvollen Vereinbarungen Das Bewusstsein, auch für andere Unternehmen höchst interessant zu sein, macht die Generation Facebook empfindlich gegenüber Führungsstilen der Vergangenheit. Geben Sie nicht nur ein Krümel vom Kuchen, sondern übertragen sie echte Verantwortung, die Sie mit wirkungsvollen Vereinbarungen kontrollieren.
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Gute Verkäufer hat schon immer ausgezeichnet, dass sie besonders flexibel auf verschiedene Situationen, Kundentypen oder Handelspartner reagiert haben. Die Anforderungen sind heute deutlich gestiegen. Das liegt zum einen daran, dass mehr Termine pro Tag wahrgenommen werden müssen und zum anderen, dass die Handelslandschaft in fast allen Branchen stark fragmentiert ist.
Wie schaffen es heute Verkäufer, sich ganz schnell auf unterschiedliche Kunden einzustellen? 5 Tipps zur Vorbereitung: 1.) Bringen Sie sich selbst in einen Top-Zustand. Sie können die Laune Ihres Kunden nicht ändern, Ihre eigene hingegen schon. 2.) Schalten Sie 20 Minuten vor dem Termin das Handy aus. Ihr Kunde verdient Ihre volle Aufmerksamkeit. Lassen Sie sich nicht ablenken. 3.) Lernen Sie die Herausforderungen Ihres Kunden lieben. Sie können nicht alle Probleme Ihres Kunden lösen, ihn aber bei der Lösung von einigen unterstützen. 4.) Schätzen Sie Ihr Gegenüber ein. Menschen sind verschieden. Behandeln Sie Ihren Kunden immer so, wie er behandelt werden möchte. 5.) Machen Sie Ihr Produkt interessant. Kunden haben immer wenig Zeit. Formulieren Sie Interessenwecker, damit Sie die Aufmerksamkeit gewinnen. Fragen und Zuhören! Das hört sich trivial an, ist es aber nicht. Besonders in schnelllebigen Zeiten wie diesen fällt es uns besonders schwer, einen Moment innezuhalten und uns wirklich auf unseren Gesprächspartner einzulassen. Verkäufer stellen entweder zu viele oder zu wenige Fragen. Im ersten Falle fühlt sich der Kunde überrannt und wie in einem Verhör, im zweiten Falle vergibt der Verkäufer eine große Chance, etwas über seinen Kunden zu erfahren.
Wollen wir zielführend vorgehen und trotzdem dem Kunden ein gutes Gefühl geben, reichen drei Fragen, um bis an das Motiv des Kunden zu kommen. Tipp: üben Sie mit Ihrem Team im nächsten Vertriebsmeeting, offene Fragen zu stellen. Zu einem x-beliebigen Themen soll jeder reihum eine offene Frage formulieren. Alle anderen haben Redeverbot. Fragen und Zuhören - Verkäufer, die das wirklich beherrschen, werden auch in Zukunft die Nase vorn haben. |
Carolin Flores
Ist Expertin für nachhaltigen Erfolg in Verkauf und Führung. Archiv
April 2018
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